Doris Knecht ist eine österreichische Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin. Sie wurde am 16. Dezember 1966 in Vorarlberg geboren.
Knecht studierte Germanistik und Theaterwissenschaften an der Universität Wien. Anschließend begann sie ihre Karriere als Journalistin bei verschiedenen österreichischen Zeitungen und Magazinen, darunter Der Standard und profil. Als Kolumnistin schreibt sie regelmäßig für den Falter.
Doris Knecht ist vor allem für ihre Romane bekannt. Ihr Debütroman "Gruber geht" wurde 2009 veröffentlicht und erhielt positive Kritiken. Ihr zweiter Roman "Sommer 2011" (2011) wurde für den Österreichischen Buchpreis nominiert.
Ein weiterer bekannter Roman von Knecht ist "Wald" (2016), der von einem Journalisten erzählt, der in einem abgelegenen Waldstück eine Gruppe von Aussteigern entdeckt.
Doris Knecht veröffentlichte auch einen Erzählungsband mit dem Titel "In kürzester Zeit" (2019). Ihre Werke zeichnen sich durch einen humorvollen und oft ironischen Schreibstil aus.
Knecht wurde für ihre literarischen Werke mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis für den besten Kriminalroman (2011) und dem Österreichischen Buchpreis in der Kategorie "Buch des Jahres" (2020) für ihren Roman "weg".
Sie lebt und arbeitet in Wien.
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